
Unterschiedliche Spannungsgrade gibt es nach dem 28. und drittletzten Spieltag in den vier Bezirksliga-Staffeln. Im Süden ist sowohl im Titel- und Aufstiegsrennen als auch im Kampf um den Klassenerhalt noch alles offen. Im Osten steht der FC Voran Ohe als Meister fest, unten ist aber noch alles offen. Ganz anders sieht es im Norden aus: Hier stehen bereits alle drei Absteiger fest, dafür geht es an der Tabellenspitze äußerst spannend zu: Gerade einmal zwei (!) Zähler liegen zwischen dem neuen Spitzenreiter SC Victoria Hamburg II und dem Rang-Vierten HSV Barmbek-Uhlenhorst II, der bis zum Sonntag noch selbst Primus war.
Und im Westen verpasste der SV Eidelstedt mit einer 1:2-Heimpleite gegen den TSV Sparrieshoop den vorzeitigen Titelgewinn. Aus ihren letzten beiden Partien (beim bereits abgestiegenen Schlusslicht Rissener SV sowie gegen den SSV Rantzau) benötigt der Klub von der Elbgaustraße aber nur noch einen Punkt, um aus eigener Kraft die Meisterschaft perfekt zu machen ...
Alle bereits gefallenen Entscheidungen in den Bezirksliga-Staffeln:
Bezirksliga Ost
Meister und Direkt-Aufsteiger in die Landesliga:
Der Spitzenreiter FC Voran Ohe (69 Punkte) hatte schon vor seinem 4:3-Sieg beim Rang-Dritten SV Nettelnburg-Allermöhe die Meisterschaft und den Direkt-Aufstieg in die Landesliga sicher.
Vizemeister und Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Landesliga:
Weil der Rang-Dritte SV Nettelnburg-Allermöhe (50 Punkte) am Freitag gegen den bereits feststehenden Meister FC Voran Ohe eine 3:4-Heimpleite kassierte, hatte der zweitplatzierte FSV Geesthacht 07 (58 Zähler), der bereits am Dienstag der vergangenen Woche sein vom Wochenende vorgezogenes Spiel beim SV Curslack-Neuengamme II mit 2:0 gewann, die Vizemeisterschaft und die Teilnahme an einer eventuellen Aufstiegsrunde zur Landesliga sicher.
Bezirksliga Nord
Absteiger (3 von 3):
Das Schlusslicht SV Bergstedt (14 Punkte) stand schon vor seiner 1:5-Pleite beim Tabellen-Zweiten SC Poppenbüttel als Absteiger fest.
Der Vorletzte TuS Germania Schnelsen II (17 Punkte) stand schon vor seiner 0:5-Heimpleite gegen den Bramfelder SV II als Absteiger fest.
Der Drittletzte TSC Wellingsbüttel (18 Punkte) stand schon vor seiner 0:2-Heimpleite gegen den SC Victoria Hamburg II, der damit die Tabellenführung übernahm, als Absteiger fest.
Bezirksliga West
Mindestens Vizemeister:
Der Spitzenreiter SV Eidelstedt (62 Punkte) hatte schon vor seiner 1:2-Heimpleite gegen den TSV Sparrieshoop mindestens die Vizemeisterschaft und die Teilnahme an einer eventuellen Aufstiegsrunde zur Landesliga sicher. Um sicher aus eigener Kraft Meister zu werden, benötigen die Eidelstedter noch einen Punkt aus ihren beiden letzten Partien.
Absteiger (2 von 3):
Das Schlusslicht Rissener SV (14 Punkte) hatte schon vor seiner 1:3-Niederlage beim Mitabsteiger Glashütter SV II keine Chance mehr auf den Klassenerhalt.
Der Vorletzte Glashütter SV II (20 Punkte) hatte schon vor seinem 3:1-Sieg gegen den Mitabsteiger Rissener SV keine Chance mehr auf den Klassenerhalt.