Physiotherapeut Oliver Buck, den alle nur als „Icy“ kennen und der über Jahre nicht nur die Liga-Mannschaft des SC Egenbüttel als medizinischer Betreuer versorgte, sondern auch allen anderen SCE-.Spielern zur Verfügung stand und darüber hinaus auch verletzte gegnerische Akteure sowie Schiedsrichter „heilte“, verlässt den Klub vom Rellinger Moorweg mit dem Ende dieser Saison aus beruflichen Gründen.
„Buck hat als Künstler endlich den Erfolg, den er sich wünschte – deshalb verlieren wir ihm mit einem weinenden und wegen des beruflichen Durchbruchs, den wir ihm von Herzen wünschten, auch mit einem lachenden Auge“, so SCE-Pressewart Claus D. Hinz. Der Egenbütteler Liga-Manager Frank Petersen kommentierte die „vorübergehende Kündigung“ des Physiotherapeuten wie folgt: „Der SCE verliert hiermit vorerst nur seinen ‚Medizinmann‘, nicht aber einen Freund, der die Auf-, und Abstiege unserer Liga-Mannschaft gleichsam mit dem SCE durchlebte. Wir alle im SCE, die ihn gut kennen, wissen natürlich, dass dieser Abschied nur auf Zeit sein wird und auch aus diesem Grunde bleibt Icy einer von uns. Lieber Icy, wir wünschen Dir für die Zukunft alles Gute, viel Gesundheit und weiterhin den größtmöglichen beruflichen Erfolg!“
„Icy“ Buck selbst begründete seinen Ausstieg wie folgt: „Aufgrund der mehr als positiven Entwicklung in meiner selbstständigen Tätigkeit als Künstler und der dadurch bedingten, vermehrten Aufenthalte in ganz Deutschland, sowie auch europaweiter Auftrittsorte, bleibt mir für den Fußball leider nicht die gewünschte Zeit über, um ‚meinen Patienten‘ eine kontinuierliche Behandlung und Betreuung zu bieten. Aus diesem Grund, endet mit Abschluss der Saison 2011/2012 vorerst meine aktive Zeit als medizinischer Betreuer beim SC Egenbüttel und auch beim Hamburger Fußball Verband. Ich wünsche dem SC Egenbüttel für die Zukunft alles Gute, sportlichen Erfolg und eine möglichst verletzungsfreie Zeit! Sollte sich mein Zeitfenster wieder normalisieren, stehe ich dem SCE selbstverständlich wieder zur Verfügung. Für die schönen Jahre im SC Egenbüttel und dem nicht alltäglichen Service, einen eigenen Behandlungsraum zur Verfügung zu haben, bedanke ich mich beim SCE!“
(JSp)
