
Am Freitag, 4. Dezember, kam es zum Auftakt des 17. Spieltages der Kreisliga Plön zum Duell zwischen der FT Preetz und dem TSV Stein. In der ersten Halbzeit ging im Fichtestadion bereits ein Flutlichtstrahler aus. Nachdem im zweiten Durchgang noch ein zweiter Flutlichtstrahler ausfiel, brach Schiedsrichter Tim Fülbier (vom Dobersdorfer SV) die Partie nach 70 Minuten beim Stand von 2:0 für die Preetzer ab.
Bitter für die Freie Turnerschaft, die mit acht Punkten aus 13 Partien nun als Vorletzter auf einem Abstiegsplatz bleibt, schien sie doch ihrem dritten Saison-Sieg und dem Sprung auf den rettenden 14. Rang entgegen zu steuern. Stein bleibt nun vorerst mit 17 Zählern aus 16 Spielen Rang-Elfter. Wie aber wird die Partie zwischen der FT Preetz und dem TSV Stein nun gewertet? In der Spielordnung des Schleswig-Holsteinischen Fußball-Verbandes heißt es bei Paragraph 30, Absatz 1:
„Wird ein Spiel ohne Verschulden beider Mannschaften oder der Vereine abgebrochen, so ist es neu anzusetzen, wenn es einer der beteiligten Vereine innerhalb einer Frist von sieben Tagen nach Austragung des Spiels verlangt..."
Man kann also davon ausgehen, dass die Preetzer um Trainer Andreas Schramm eine Neuansetzung beantragen werden und Dirk Schröder, der beim Kreisfußball-Verband Plön als Spielausschussobmann für die Kreisliga Plön verantwortlich ist, dieser Bitte auch nachkommen wird. Wann das Wiederholungsspiel ausgetragen wird, ist noch fraglich. (JSp)